I am Somebody with The Glow of Love (Change feat. Luther Vandross x Glenn Jones)
Shownotes
In dieser Episode des Dudes Podcasts tauchen wir tief in die Welt der Musik ein. Wir freuen uns darauf, zwei fantastische Songs vorzustellen, die perfekt für die bevorstehenden Wochenend-Partys geeignet sind. Kirk und WOLF GÆNG diskutieren über die Strömungen in der Musik und die Magie, die jeder Song bereithält. Ich teile meine Begeisterung für den Boogie-Funk-Klassiker "I Am Somebody" von Glenn Jones, ein musikalisches Highlight aus den 80er Jahren, das nicht nur zum Tanzen einlädt, sondern auch eine tiefgehende Botschaft über Selbstvertrauen und Empowerment vermittelt.
Wir beleuchten die Entstehung des Songs, der auf dem Pariser RCA-Label veröffentlicht wurde, und sprechen darüber, wie Glenn Jones seine Wurzeln im Gospel in seinen kraftvollen Gesang einfließen lässt. Seine Karriere startete einst in einer Gospelgruppe, und diese Einflüsse sind in seiner Stimme überall zu hören. Die faszinierende Kombination aus fettem Synthesizer-Bass und knackigem Mid-Tempo-Disco-Funk-Beat schafft die perfekte Grundlage für einen Song, der sowohl nostalgisch als auch unvergesslich ist. Besonders hervorzuheben ist der eindrucksvolle Call-and-Response-Effekt im Refrain, der den Hörer sofort in den Bann zieht.
Außerdem diskutieren wir die Bedeutung des Sprachsamples von Reverend Jesse Jackson im Song, das eine kraftvolle soziale Botschaft enthält. Diese Integration von politischen Botschaften in die Musik ist nicht nur innovativ, sondern verleiht dem Stück auch eine bemerkenswerte Tiefe. Wir analysieren, wie sich die gesellschaftlichen Themen der Zeit in der Musik widerspiegeln und warum dieser Song bis heute relevant bleibt.
Darüber hinaus präsentieren wir einen weiteren persönlichen Favoriten: "The Glow of Love" von Change, featuring Luther Vandross. Hier visualisieren wir den Wendepunkt der Musikgeschichte in den frühen 80er Jahren, als die Disco-Ära in eine neue Richtung steuerte. Wir erforschen die transatlantischen Einflüsse, die diesen ikonischen Track prägen, und wie Vandross' samtige Stimme das Zusammenspiel mit Jocelyn Brown veredelt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Change mit einem italienisch-amerikanischen Team einen Sound kreierte, der die Grenzen zwischen Euro-Disco und amerikanischem R'n'B verschwamm.
Mit jeder Note und jedem Beat nehmen wir unsere Hörer mit auf eine Reise durch die Geschichte und die Evolution des Dancefloors. Wir reflektieren über die Techniken der damaligen Zeit und die kreativen Prozesse, die es den Musikern ermöglichten, solch bedeutende Werke zu schaffen. Die kraftvollen Melodien, die harmonischen Gesänge und das geschickte Arrangement sorgen dafür, dass beide Songs bei DJs und Musikliebhabern gleichermaßen geschätzt werden.
In dieser Episode geht es nicht nur um die Musik, sondern auch um die Emotionen und Erinnerungen, die sie weckt…