Can You Feel The Force and say What You Won't Do For Love (The Real Thing x Michael Boothman)

Shownotes

In der 63. Episode wird über die Musik und ihren Einfluss auf das Leben gesrochen – Kirk Dels und WOLF GÆNG, die sich in dieser Folge live gegenüber sitzen, genießen es, im gleichen Raum zu sein, sich persönlich auszutauschen und jeweils einen ihrer Crate-Gems zu präsentaieren.

WOLF GÆNG bringt uns "Can You Feel The Force" von The Real Thing, einen besonderen Song aus Großbritannien mit. Der Track, der zwar nicht der größte Hit der Band war, hat dennoch in vielen Diskotheken für Aufsehen gesorgt. Mit seinen 130 BPM sorgt er für einen energiegeladenen Rhythmus, der perfekt zum Tanzen einlädt. Wir analysieren die musikalische Struktur und die hypnotische Atmosphäre, die durch das eindringliche Bläserarrangement und den Tribal-Vibe erzeugt wird. Der Song vermittelt ein Gefühl von Positivität und Kraft, als würde er zur Meditation einladen und gleichzeitig zum Feiern animieren.

Sie tauchen tief in die Entstehungsgeschichte des Songs ein und diskutieren dessen Hintergründe, beginnend mit der Band The Real Thing, die in den 70er-Jahren für Aufsehen sorgte. Die Brüder Amu, die die Band prägten, haben nicht nur für ihre Hits selbst geschrieben, sondern auch eine Reihe von musikalischen Einflüssen aus verschiedenen Genres integriert. Der Übergang vom psychedelischen Intro zur kraftvollen Disco-Energie wird griffig erklärt, und wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Remixe und die Wirkung des Songs in den großen Diskotheken, wie der Paradise Garage in New York.

Anschließend bringt Kirk einen weiteren Track mit: "What You Won't Do For Love" von Michael Boothman. Dieser Song ist ein zeitloses Beispiel für die Fusion von Disco und karibischen Klängen. Boothman, ein vielseitiger Künstler aus Trinidad, verwandelt den Originalsong in eine hypnotische, tropische Disco-Nummer, die mit einer faszinierenden Mischung aus Soul und Calypso begeistert. Der Gesang der charismatischen Charmaine Ford verleiht dem Stück eine zusätzliche Dimension, und wir analysieren, wie die speziellen Arrangements und die lange Spielzeit von über elf Minuten den Groover erweitern und vertiefen.

Während des Gesrächs gehen wir auf die Besonderheiten der beiden Songs ein und zelebrieren ihre musikalischen Qualitäten. Wir beleuchten die Rolle von Gitarren und Percussion in Disco-Produktionen und erkunden, wie beide Titel Energieschübe erzeugen und zum Tanzen anregen. Diese Episode bietet nicht nur eine musikalische Analyse, sondern auch eine tiefe Verbindung zum Thema Liebe, Freude und der Kraft der Musik in unserem Leben.

🔗 Hier ein paar Links mit unserem Zeug – für alle die ein wenig neugieriger sind:

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